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Samstag, 23. Juni 2007

Hermann Hesse in Gaienhofen am Bodensee

Hermann Hesse



Hermann Hesse kaufte 1907 ein Haus am Erlenloh legte ab 1907 einen Garten mit Obstbäumen, Sträuchern, Gemüsebeeten und Blumen an, nachdem er ein Haus mit Grundstück in Gaienhofen am Bodensee gekauft hatte und dessen Grundfläche durch weitere Grundstückskäufe in den folgenden Jahren vergrößert hatte.

Bis 1912, als die Familie Hesse nach Bern zog und Haus und Garten in Gaienhofen verkaufte, investierte der Schriftsteller viel Zeit in die Gestaltung dieses Gartens. An späteren Wohnorten übernahm er jeweils Gärten zu den Häusern, die er bewohnte, und gestaltete sie lediglich um.

Dennoch hat Hermann Hesse fast die Hälfe seine Lebens in einem eigenen Garten sich von seiner schriftstellerischen Arbeit erholt.

Nach mehrfachen Besitzerwechseln zwischen 1912 kaufte die Autorin des vorliegenden Bandes, Eva Eberwein zusammen mit ihrem Mann das Anwesen mit dem Ziel, den ehemaligen Garten von Hermann Hesse wiederherzustellen.

Seit 2009 ist der Garten für die Öffentlichkeit geöffnet und Führungen durch Eva Eberwein können gebucht werden.

Die Fotografien von Ferdinand Graf von Luckner geben ein eindrucksvolles Zeugnis von diesem wunderbaren Kleinod der Natur.